Deutsche Bögen aus der Bogenbauwerkstatt von Albert Nürnberger in Markneukirchen
Viele Mitglieder der Familie Nürnberger waren als Bogenmacher und Geigenmacher schon ab Mitte des 18.Jhd. (Johann Adam Nürnberger) in den sächsischen Städten Markneukirchen (Neukirchen) und Klingenthal tätig.
Franz Albert Nürnberger I. (1826-1894), Begründer der bekannten Bogenbauwerkstatt, die man heute unter dem Namen ALBERT NÜRNBERGER kennt, war auch Gründungsmitglied und jahrelanger Oberinnungsmeister in Markneukirchen. Durch seinen Vater und Lehrer Carl Gottlob (Schüler von F.C. Knopf) war er mit der alten deutschen Bogenbautradition gut vertraut.
Sein Sohn, Franz Albert Nürnberger II (1854-1931) übernahm die Werkstatt und brachte sie zu Weltruhm. Später wurde diese von dessen Söhnen Phillip Paul (1882-1946) und Carl Albert (1885-1971) erfolgreich weitergeführt.
Andere deutche Bogenbauerfamilen: Bausch, Hoyer, Knopf, Prager, H.R.Pfretzschner. |
Deutscher Violinbogen: *Albert Nürnberger*, in Markneukirchen -ca.1935-40
German Violinbow: *Albert Nürnberger*, Markneukirchen - ca.1935-40
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Deutscher Geigenbogen: *Albert Nürnberger*, in Markneukirchen - ca.1940 German Violin bow: *Albert Nürnberger*, Markneukirchen - ca.1940 |
Deutscher Violoncellobogen: Albert Nürnberger, in Markneukirchen - ca.1930
German Cello bow: Albert Nürnberger, Markneukirchen - ca.1930